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„Blick auf den Menschen muss Flüchtlingspolitik leiten“

Landeskomitee-Vorsitzender Schmid kritisiert parteipolitische Interessen in Migrationsdebatte

13. November 2015RedaktionSoziallehre und Gemeinwohl

Eine am Menschen statt an Parteiinteressen orientierte Flüchtlingspolitik hat der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Albert Schmid, gefordert. „Es ist der christlich-biblische Blick auf den Menschen, der uns leiten muss“, so Schmid in seinem Bericht bei der Herbstvollversammlung des Landeskomitees in Wies bei Steingaden am Freitag, 13. November. Demgegenüber dürften parteipolitische Interessen „kein vorrangiges Ziel“ sein. Politik müsse vielmehr „das für richtig Erkannte durchsetzen“ und sich nicht an Umfrageergebnissen orientieren, erklärte Schmid: „Politik ist kein Selbstzweck.“

Das Thema Flüchtlinge sei für Katholiken von „herausragender Bedeutung“, es gehe dabei „um essentielle Fragen des Christseins“, unterstrich der Landeskomitee-Vorsitzende. Katholiken seien „nicht Angehörige einer nationalen Kirche, sondern Weltbürger“. Es sei „höchste Zeit, dass wir dieses Europa neu konstituieren als geistige Wertgemeinschaft, nicht nur als eine erweiterte Wirtschaftsgemeinschaft“, sagte Schmid. Es gelte, schnellstmöglich eine „integrierte Migrations- und Entwicklungspolitik“ zu realisieren. Den Menschen müsse eine produktive Entfaltung in ihrem Heimatland ermöglicht werden, so werde Entwicklung der entscheidende Beitrag auch zum Frieden.

Schmid forderte „mehr Maßnahmenkompetenz“ bei der Entscheidung von Asylanträgen, die schneller bearbeitet werden müssten. Zudem gelte es sichere Fluchtwege nach Europa zu gewährleisten, eine großzügige Kontingentlösung zu schaffen und den Familiennachzug bei entsprechendem Status der Flüchtlinge zu ermöglichen. Schmid verlangte „geordnete Wege“ der Zuwanderung, damit könnten auch Ängste und Sorgen der Bevölkerung bekämpft werden. Diese speisen sich nach Ansicht Schmids vor allem aus der Unsicherheit darüber, wie es weitergeht. Gegen Bewegungen wie Pegida gelte es, „sich klar zu positionieren“ und deutlich zu benennen, dass es hier „um die taktische Variante zur Durchsetzung ideologischer Interessen“ gehe. 

Schmid ging in seinem Bericht auch auf jüngste Skandale bei deutschen Konzernen wie VW, Siemens oder Deutscher Bank ein. Es handle sich hier offenbar um ein „weit praktiziertes Modell“, und Schmid fragte: „Wo gibt es dagegen Widerstand? Einen Aufstand der Anständigen?“ Für Schmid liegt die Ursache für Betrug darin, dass Gewinnmaximierung zum „obersten Prinzip wirtschaftlichen Handelns“ geworden sei: „Dann ergibt sich zwangsläufig solches Verhalten, damit verführen sie Leute zur Lumperei.“ Die Gegenantwort dazu sei eine Wirtschaft, die sich vorrangig an drei Dingen orientiere: an der Produktqualität, an der Kundenzufriedenheit und an der Motivation der Mitarbeiter. „Wir müssen wieder zu dem altmodischen Wert der Integrität aufrufen“, so Schmid. (ck)

(Quelle: Webseite des Erzbistums München und Freising, 13.11.2015)

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