• Papst und Heiliger Stuhl
    • Papst Franziskus
    • Angelus und Regina Caeli
    • Generalaudienz
    • Papstreisen
  • Kirche und Religion
    • Katholische Kirche in Deutschland, Österreich und Schweiz
    • Verfolgte Christen
    • Eschatologie, Heilige und Selige
    • Weltkirche
  • Familie und Leben
    • Bioethik und Lebensrecht
    • Ehe und Eheleben
    • Familien und Kindheit
    • Person und Werte
  • Kultur und Gesellschaft
    • Menschenrechte und Justiz
    • Soziallehre und Gemeinwohl
    • Sakrale und bildende Kunst
    • Bücher und Filme
  • Welt
    • Deutschland, Österreich und Schweiz
    • Nachrichten aus aller Welt
    • Krieg und Terrorismus
Suche
  • Die Agentur
  • FAQ
  • Hauptthemen
    • heiliges jahr
    • terrorismus
  • Ausgaben
    • English
    • Español
    • Français
    • Deutsch
    • Italiano
    • Português
    • العربية
  • Die Agentur
  • FAQ
  • Hauptthemen
  • heiliges jahr
  • terrorismus
Suche
  • Ausgaben
    • English
    • Español
    • Français
    • Deutsch
    • Italiano
    • Português
    • العربية
ZENIT – Deutsch
  • Papst und Heiliger Stuhl
    • Papst Franziskus
    • Angelus und Regina Caeli
    • Generalaudienz
    • Papstreisen
  • Kirche und Religion
    • Katholische Kirche in Deutschland, Österreich und Schweiz
    • Verfolgte Christen
    • Eschatologie, Heilige und Selige
    • Weltkirche
  • Familie und Leben
    • Bioethik und Lebensrecht
    • Ehe und Eheleben
    • Familien und Kindheit
    • Person und Werte
  • Kultur und Gesellschaft
    • Menschenrechte und Justiz
    • Soziallehre und Gemeinwohl
    • Sakrale und bildende Kunst
    • Bücher und Filme
  • Welt
    • Deutschland, Österreich und Schweiz
    • Nachrichten aus aller Welt
    • Krieg und Terrorismus

Erfahrung der Vaterschaft Gottes ist der Beginn der Neuevangelisierung

Redebeitrag von Ricardo Antonio Tobón Restrepo, Erzbischof von Medellín (Kolumbien)

17. Oktober 2012RedaktionBischofssynode

VATIKANSTADT, 17. Oktober 2012 (ZENIT.org). – Im Folgen veröffentlichen wir den zusammengefassten Redebeitrag bei der 14. Generalkongregation der Bischofssynode vom 15. Oktober von Ricardo Antonio Tobón Restrepo, Erzbischof von Medellín, in einer Arbeitsübersetzung des Heiligen Stuhls.

***

Die Neuevangelisierung muss, wenn sie den Glauben weitergeben will, mehr sein als nur die Vervielfachung dessen, was bisher getan wurde. Sie muss eine allumfassende Aktion sein, die in der Situation der heutigen Welt den Geist stimuliert, die Freiheit lenkt, die Gefühle berührt, die in das ganze Leben mit einbezogen wird. Die Evangelisierung ist ein einfaches aber zugleich auch komplexes Ereignis. Komplex, weil sie in der Schöpfung und ihrer Ordnung angesiedelt ist, einfach, weil sie ganz natürlich in demjenigen durch die Gnade ausgelöst wird, der dazu bereit ist. Meiner bescheidenen Meinung nach müssen die Wege der Evangelisierung drei konkrete und grundlegende Erfahrungen miteinander verbinden.

Zunächst die Erfahrung der Vaterschaft Gottes. Die Begegnung mit Christus und die Jüngerschaft mit ihm muss zu der grundlegenden und natürlichen Erfahrung Jesu führen: die Kindschaft. Deshalb wäre es angebracht, zum ursprünglichen Kerygma Jesu zurückzukehren: Gott ist nahe, seine Vaterschaft ist am Werk, das Reich Gottes ist nahe (Lk, 1,15; Lk 17,20). Wer durch die Gnade des Heiligen Geistes diese Erfahrung macht, findet für immer den Sinn des Lebens und besitzt die Kraft, den Plan, den Gott für ihn vorgesehen hat, zu erfüllen.

In zweiter Linie muss man konkret christliche Gemeinschaft erfahren. Da die neue Evangelisierung eine kirchliche Aufgabe ist, muss sie die Gemeinschaft auf allen Ebenen fördern: die Familie als erste Hauskirche; die kleinen kirchlichen Gemeinschaften als grundlegend wichtige Lebensräume; die Pfarrei als lebendiges Zentrum für Spiritualität und Pastoral, in dem verschiedene Wirklichkeiten eingefügt sind und Sinn erhalten; die Teilkirche, die, wenn sie der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils folgt, das Geheimnis der Kirche konkret und authentisch werden lässt.

Drittens, muss man Freude darüber verspüren, Gott den anderen nahe zu bringen. Die Weitergabe des Glaubens ist keine Last, sondern ein Bedürfnis, etwas Gewinnbringendes, es ist das Leben selbst für jene, die oben genannte Erfahrungen machen. Weh mir, wenn ich nicht das Evangelium verkünde, sagte Paulus (vgl. 1 Kor 9,16). Die wahre Evangelisierung entspringt dem Kontakt mit Gott und mit den Menschen unter der Führung des Heiligen Geistes. Sie ist das demütige und wagemutige Zeugnis von all dem, was man selbst erlebt und nicht verschweigen kann.

Share this Entry
FacebookGoogle+TwitterPinterestLinkedInReddit
synoden
Neuer Schwung in der territorialen Pastoral
Die Sixtinische Kapelle: ein Kompendium der Theologie für jedermann

Folgen Sie uns!

Folgen Sie uns auf unseren Social-Media Kanälen

Aphorismen

  • Machen wir es wie die Heiligen und vermitteln wir mit dem Zeugnis unseres Lebens die Freude und Schönheit des Evangeliums!

    – Papst Franziskus (@Pontifex_de, 15. Oktober 2017)

Kalender

Februar 2019
M T W T F S S
« Jan    
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728  
  • Die Agentur
  • FAQ
  • Verbreitung
  • Eigentümer
  • Bezug des Nachrichtenservice
  • Rechtlicher Hinweis
  • Copyright
  • Kontaktieren Sie uns
ZENIT © ZENIT.