Vom 20. bis zum 25. Juli werden in verschiedenen befreiten christlichen Dörfern und Kleinstädten der Ninive-Ebene, Irak, fünfzehn Statuen der Jungfrau von Lourdes aufgestellt. Sie ersetzen jene Statuen, die nach der Eroberung durch den Islamischen Staat (IS) von Dschihadisten entfernt und zerstört wurden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Fides am heutigen Montag, dem 24. Juli 2017.
Ermöglicht wurde die Aktion durch die französische katholische Vereinigung „L’Oeuvre d’Orient“, deren Generaldirektor, Msgr. Pascal Gollnish, die Region besucht hat. Bereits im März hat der Bischof der Diözese Tarbes und Lourdes, Msgr. Nicolas Brouwet, die neuen Statuen gesegnet. Sie wurden anschließend auf einen LKW geladen und in die Ninive-Ebene transportiert.
Bestimmt sind die neuen Statuen für die Pfarreien und Gemeinden von Dörfern wie Qaraqosh, Telkaif, Alqosh, Karamles und anderen Ortschaften in der Ninive-Ebene. Die feierliche Aufstellung geschieht im Beisein von Bischöfen, Priestern und Laien, von denen viele erst vor kurzem in ihren Heimatort zurückgekehrt sind. (pdm)