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Indonesien: Mehr Dialog zwischen Christen und Muslimen im größten islamischen Land der Welt

Gemeinschaft Sant’Egidio unterzeichnet Abkommen mit Muhammaddiyah

27. April 2012RedaktionAllgemein

ROM, 27. April 2012 (ZENIT.org). – In Indonesien wurde während eines offiziellen Besuchs der italienischen Regierung in Djakarta ein Abkommen zwischen der Gemeinschaft Sant’Egidio und Muhammaddiyah unterzeichnet, einer der größten islamischen Organisationen der Welt. Es sei ein Schritt zur Annäherung auf dem Weg zum internationalen Treffen für Frieden und interreligiösen Dialog in Sarajewo (9.-11. September 2012), wie die Gemeinschaft Sant’Egidio bekannt gibt.

Der Dialog sei die Strategie eines Präventivfriedens. Der menschliche Tribut im Falle von Kriegen und Gewalt werde immer untragbarer, heißt es.

Über den Weg des Dialogs solle versucht werden, nach einem Jahrzehnt von Auseinandersetzungen neu anzufangen, Unterdrückung vorzubeugen, Überfälle auf Kirchen und Moscheen zu verhindern, das Zusammenleben zu stärken und die Argumente zu widerlegen, die eine Welt voller ethnischer Inseln wollen.

Im Rahmen einer offiziellen Mission und des Besuches des italienischen Außenministers Terzi fand nunmehr eine Konferenz zum Dialog statt. Dabei wurde ein Protokoll über eine Zusammenarbeit der Gemeinschaft Sant’Egidio und einer der Mitgliederstärksten islamischen Organisationen der Welt, der Muhammaddiyah, unterzeichnet.

Die vom Präsidenten der Gemeinschaft Sant’Egidio, Marco Impagliazzo, und dem Präsidenten von Muhammaddiyah, Din Syamsuddin, unterzeichnete Vereinbarung umfasst eine Zusammenarbeit der beiden Vereinigungen „auf dem Gebiet der Solidarität, des interreligiösen Dialogs, der Förderung einer Kultur der Toleranz und der Kohabitation, der Konfliktlösung und Friedensarbeit und der humanitären Hilfe bei Naturkatastrophen“.

Die Zusammenarbeit soll nach der Erklärung auf der Grundlage dieser Vereinbarung umgesetzt werden und sei ein Ergebnis der Dialogtreffen im Geist von Assisi, den die Gemeinschaft Sant’Egidio jährlich verbreite und durch den sie ein Netzwerk von Freundschaften und Zusammenarbeit mit Vertretern unterschiedlicher Religionen aufgebaut habe.

In diesem Zusammenhang hättenen sich die Beziehungen zum indonesischen Islam entwickelt, der das Verfassungsprinzip des Pluralismus und der demokratischen Kultur aufgenommen habe, obwohl er im Land die übergroße Mehrheit repräsentiere. Dadurch trage er zu einem interessanten Experiment des Zusammenlebens in der Vielfalt Indonesiens bei, bekräftigt die Gemeinschaft.

Gemeinsam mit Organisationen der indonesischen Zivilgesellschaft und indonesischen Abgeordneten hat sich die Gemeinschaft Sant’Egidio schon längere Zeit für eine eingegrenzte Anwendung der Todesstrafe und für ein Moratorium der Hinrichtungen eingesetzt mit dem Ziel ihrer vollkommenen Abschaffung auf der Linie der UNO-Resolutionen, die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen 2007, 2008 und 2010 in New York verabschiedet wurden.

Die Gemeinschaft Sant’Egidio ist seit vielen Jahren in verschiedenen Regionen des Landes mit Gemeinschaften in 16 Städten verbreitet, die sich für die Armen einsetzen, indem sie Schulen des Friedens für Kinder organisieren und verschiedene Dienste für alte Menschen, Aussätzige und Obdachlose anbieten. Seit längerer Zeit wird ein Patenschaftsprogramm in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und Ordensleuten des Landes durchgeführt.

Bei der Unterzeichnung des Abkommens waren Vertreter von Muhammaddiyah und der Gemeinschaft Sant’Egidio aus verschiedenen indonesischen Städten, sowie Vertreter anderer Religionen des Buddhismus, des Konfuzianismus und des Hinduismus und auch indonesische Regierungsvertreter anwesend.

Dieses Abkommen soll einen wichtigen Beitrag zum Aufbau und Schutz eines Klimas des Zusammenlebens der Religionen leisten und wendet sich gegen Episoden von Intoleranz, die immer wieder auftreten. Gleichzeitig möchte es die Grundlage für eine aktive Zusammenarbeit der Religionen zum Aufbau einer Gesellschaft legen, in der man wirklich zusammenlebt. Ein konkretes Beispiel ist der Schutz christlicher Minderheiten und aller sozialen und religiösen Minderheiten, der auch als Versuchsfeld für andere Länder dienen soll.

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Ansprache von Papst Benedikt XVI. vor dem Regina-Caeli-Gebet am Sonntag, dem 29. April 2012
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  • Machen wir es wie die Heiligen und vermitteln wir mit dem Zeugnis unseres Lebens die Freude und Schönheit des Evangeliums!

    – Papst Franziskus (@Pontifex_de, 15. Oktober 2017)

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