Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sandte an die Teilnehmer der Konferenz in der Aula Paolo VI zum Thema „The New Climate Economy. How Economic Growth and Sustainability Can Go Hand in Hand“, die vom Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden, dem „World Resource Institute“, „The New Climate Economy“ und der Botschaft der Niederlande beim Heiligen Stuhl organisiert worden ist, eine Botschaft, in der er Bezug auf „Caritas in Veritate“ von Benedikt XVI. Bezug nahm.
Demnach sei ein achtsames Abwägen von wirtschaftlichen und sozialen Interessen sowie dem Umweltschutz erforderlich. Der Kardinalstaatssekretär sah in diesem Ansatz einen guten Denkanstoß für die Konferenz. Der Klimawandel betreffe jetzige Generationen ebenso wie die zukünftigen. Jeder trage eine ethische und moralische Verantwortung.
Papst Franziskus habe bereits eindrücklich Untätigkeit und Nachlässigkeit kritisiert. Lösungen ließen sich allein in der Zusammenarbeit aller finden, so Kardinalstaatssekretär Parolin; Einzelinteressen müssen hinten angestellt werden. Eine Kultur der Solidarität und des Dialogs gelte es aufzubauen, statt der Globalisierung der Gleichgültigkeit Raum zu geben. Weiter betonte Parolin, dass er in der Konferenz einen wichtigen Beitrag in diese Richtung sehe.