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Papst Franziskus: Die Liebe siegt über das Böse

Generalaudienz am 13. September 2017 auf dem Petersplatz

13. September 2017Britta DörreGeneralaudienz

Generalaudienz, 13. September 2017 / © PHOTO.VA - OSSERVATORE ROMANO

Papst Franziskus empfing die Gläubigen zur Generalaudienz am 13. September 2017 auf dem Petersplatz. Der Papst kehrte am 11. September von seiner Reise nach Kolumbien zurück und berichtete in der Katechese während der Audienz über seine Reiseeindrücke.

Besonders hatte Papst Franziskus der Stolz der Eltern berührt, die ihre kleinen Kinder dem Papst entgegenhielten, damit er sie segne. Die Kinder seien Hoffnung und Zukunft der Nation, stellte der Papst fest.

Mit seiner Reise mit dem Motto „Machen wir den ersten Schritt“ habe er sich eng seinen beiden Vorgängern, dem seligen Paul VI. und dem heiligen Johannes Paul II., verbunden gefühlt, die Kolumbien 1968 bzw. 1986 besucht hatten.

Kolumbien habe er mit seinem Besuch den Segen für die Friedensbemühungen erteilen wollen, erklärte Papst Franziskus. Nach jahrzehntelangen Konflikten habe die Liebe über das Böse gesiegt.

Papst Franziskus stellte den Gläubigen auf dem Petersplatz die einzelnen Reiseetappen vor: Bogota, Villavicencio, Medellin und Cartagena.

In Bogota begegnete der Papst den Bischöfen Kolumbiens und Lateinamerikas. Das Thema der Versöhnung stand im Mittelpunkt der Reise, vor allem bei dem eintägigen Besuch des Papstes in Villavicencio. Papst Franziskus erinnerte auch an die Seligsprechung der beiden Märtyrer, des Bischofs Jesús Emilio Jaramillo Monsalve und des Priesters Pedro María Ramírez Ramos. Tief berührt äußerte sich der Papst über das Gebetstreffen unter dem Kreuz des Christus von Bocayá. Die verstümmelte Christusfigur verglich Papst Franziskuzs mit dem Leid des kolumbianischen Volkes.

In Medellin standen Berufung und Mission als zwei wichtige Aspekte des christlichen Lebens im Mittelpunkt. Papst Franziskus nannte einige Beispiele karitativer Werke für die am Rand der Gesellschaft lebenden Menschen. In Medellin begegnete der Papst Gottgeweihten und ihren Familienangehörigen, die er segnete.

Die Menschenwürde und die Grundrechte des Menschen wurden bei dem Besuch des Papstes in Cartagena, seiner letzten Reiseetappe, thematisiert. Papst Franziskus erwähnte die Figur des heiligen Pietro Claver, der als Apostel der Sklaven bekannt ist. Wie der Heilige setzte sich auch die heilige Maria Bernarda Bütler für die von der Gesellschaft ausgeschlossenen Menschen ein.

Papst Franziskus schloss seine Katechese, indem er Kolumbien dem Schutz Unserer Lieben Frau von Chiquinquirá anvertraute, um Tag für Tag Frieden in Liebe, Gerechtigkeit und Wahrheit aufzubauen.

Papst Franziskus begrüßte die Pilger, die zur Generalaudienz nach Rom gereist waren. An die deutschsprachigen Pilger wandte sich der Papst mit folgenden Grußworten:

„Mit Freude heiße ich die Pilger aus den Ländern deutscher Sprache willkommen. Christus ist unser Friede und unsere Versöhnung. Als seine Jünger müssen wir stets bereits sein, den ersten Schritt zu machen und seine Liebe zu bringen. So können wir wirklich Salz, Licht und Sauerteig in der Welt sein. Der Heilige Geist helfe uns dabei mit seiner Gnade .“ (© Copyright – Libreria Editrice Vaticana)

Wir dokumentieren im Folgenden die offizielle deutsche Zusammenfassung der heutigen Katechese von Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Der Volltext der Ansprache ist hier abrufbar.

***

Liebe Brüder und Schwestern, dankbar schaue ich auf meine Reise nach Kolumbien zurück. Das Motto „Machen wir den ersten Schritt“ bezog sich auf den Friedensprozess, der in den letzten Jahren mit Gottes Hilfe begonnen und vorangebracht werden konnte. So wollte ich mit meinem Besuch die Bemühungen für eine echte Versöhnung unterstützen und die Menschen im Glauben und in der Hoffnung stärken. Die Begegnung mit den jungen Menschen in Bogota war sehr eindrucksvoll, ebenso das Treffen mit den Bischöfen Kolumbiens und Lateinamerikas. Der zweite Tag in Villavicencio stand im Zeichen der Versöhnung. Bewegend waren die Versöhnungsfeier vor dem verstümmelten Christus von Bocayá und die Seligsprechung zweier Märtyrer. Einmal mehr wurde deutlich, dass der Friede sich auf dem Opfer vieler Zeugen der Liebe, der Wahrheit und der Gerechtigkeit gründet. Der Besuch in Medellín stellte das christliche Leben als Jüngerschaft in den Mittelpunkt. Die letzte Etappe in Cartagena war der Förderung der menschlichen Person und seiner Grundrechte gewidmet. Die beiden großen Heiligen dieser Stadt, Petrus Claver und Maria Bernarda Bütler, haben uns mit ihrem Leben für die Ärmsten und Ausgestoßenen gezeigt, dass uns das Evangelium die wahre Freiheit schenkt. Den ersten Schritt machen heißt, sich wirklich um den Mitmenschen in Not zu kümmern und ihm wie Christus zu dienen, der unsere Hoffnung und unser Friede ist.

© Copyright – Libreria Editrice Vaticana

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Aphorismen

  • Machen wir es wie die Heiligen und vermitteln wir mit dem Zeugnis unseres Lebens die Freude und Schönheit des Evangeliums!

    – Papst Franziskus (@Pontifex_de, 15. Oktober 2017)

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