Papst Franziskus setzt sich für alle Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben oder von ihr ausgeschlossen sind, ein. Am 1. Oktober findet die 15. Ausgabe des „Fiabaday“ in Italien statt, ein nationaler Tag, an dem auf bauliche Hindernisse für behinderte Menschen aufmerksam gemacht wird. Papst Franziskus unterstützt die Intiative und ließ den Unterstützern der Initiative eine von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnete Botschaft übermitteln.
Menschen mit Behinderung ist es oft unmöglich, am sozialen Leben teilzuhaben. Für Menschen mit Behinderung werden nämlich architektonisch nicht gut durchdachte Bauten zu unüberwindbaren Hindernissen. Ein fehlender Aufzug in der Metro oder schon kleine Treppenabsätze erschweren behinderten Menschen die Fortbewegung oder schließen sie gänzlich aus.
Wie die italienische Ausgabe von Radio Vatikan am 27. September 2017 berichtete, richtete der Papst Grußworte an alle, die daran mitarbeiten, allen Menschen unabhängig von ihrer körperlichen Verfassung oder ihrem sozialem Hintergrund die gleichen Möglichkeiten zu ermöglichen, am Leben teilzuhaben und Barrieren abzubauen. Der katholische Glaube möge dazu beitragen, Menschlichkeit, brüderliche Solidarität und Menschenwürde zu fördern. Papst Franziskus erteilte allen Teilnehmern seinen Segen.